Swiss geht ab dem 10. Juni entschlossener als bisher gegen Buchungsmanipulationen vor. Wer die Buchungsregeln absichtlich verletzt, wird mit einer «O & D bypass fee» belegt – eine neue Art ADM. Und auf das Thema ADM sind Reisebüros generell nicht sehr gut zu sprechen. Walter Kunz, Geschäftsführer des Schweizer Reise-Verbands (SRV) verurteilt vorsätzlichen Missbrauch und Betrug zwar in aller Form, dennoch frage er sich ernsthaft, ob es seitens der Airline nicht auch Betrug sei, für ein Flugticket z.B. CHF 49 zu verlangen und für den Fuel-Zuschlag mehr einzufordern als für gesamte Ticket.
Auch Luc Vuilleumier, Präsident der Reisebürovereinigung STAR, verurteilt den Missbrauch, fragt sich jedoch: «Wie kann man nur so ungeschickt sein, Regeln zu programmieren, welche dann umgangen werden können?» Mehr dazu im TI von heute.
Weitere Themen der aktuellen Ausgabe:
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Etihad will trotz zunehmendem Widerstand wachsen
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- Weniger Buchungen wegen Thailand-Krise
- Neues Schweiz-Team von American Airlines steht
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- Die Premium-Klasse – ein «Spielplatz» für arabische Airlines
Die Themen im TRAVEL INSIDE français:
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Manipulierte Reservationen und ADM sorgen für Diskussionen
- Walter Brüllhardt gründet Charming Travel
- Julian Cook lässt Projekt Fly A fallen
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